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KGCCI kündigt Namensänderung zu „주한독일상공회의소“ an, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Korea und Deutschland zu stärken

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Die Koreanisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (KGCCI), unter der Leitung von Präsident Martin Henkelmann, gab am 12. August bekannt, dass sie ihren Namen in „주한독일상공회의소“ ändern wird.

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Seoul, 12. August 2024 - Die Koreanisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer (KGCCI), unter der Leitung von Präsident Martin Henkelmann, gab am 12. August bekannt, dass sie ihren Namen in „주한독일상공회의소“ ändern wird.

 

Diese Änderung zielt darauf ab, ihre Rolle als Wirtschaftsförderungsagentur, die vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt wird, deutlicher zu vermitteln und ist Teil eines umfassenderen Plans zur Verbesserung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Korea und Deutschland. Dementsprechend wurde auf der KGCCI-Generalversammlung am 25. Juni die Satzungsänderung zur Namensänderung beschlossen.

 

Die 1981 gegründete KGCCI widmet sich der Förderung des wirtschaftlichen Austauschs zwischen Korea und Deutschland. Sie ist die zweitgrößte ausländische Wirtschaftsorganisation in Korea und hat etwa 500 Mitgliedsunternehmen. Die KGCCI bietet spezialisierte Dienstleistungen wie Marktuntersuchungen, Geschäftspartnervermittlung, Unterstützung bei Messebeteiligungen, Investitionsförderung und Industrieinspektionsprogramme an und unterstützt von der Regierung geleitete bilaterale Kooperationsprojekte wie die Energiepartnerschaft zwischen Korea und Deutschland. Sie trägt auch durch verschiedene Initiativen zur koreanischen Gesellschaft bei, darunter das deutsche duale Berufsausbildungsprogramm Ausbildung und das Women in Korea (WIR) Mentorship-Programm zur Förderung von weiblicher Führung.

 

Die KGCCI ist Teil des weltweiten Netzwerks der Deutschen Auslandshandelskammern (AHK), das an 150 Standorten in 93 Ländern tätig ist. Ihre Dachorganisation, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), umfasst 79 regionale Kammern in Deutschland und hat etwa 3,6 Millionen Mitgliedsunternehmen.

 

Park Hyun-nam, Vorsitzende der KGCCI Korea, erklärte: „Während wir im letzten Jahr das 140-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und Deutschland gefeiert haben, sind die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Korea und Deutschland stärker geworden. Diese Namensänderung wird nicht nur die Identität einer deutschen Organisation deutlicher vermitteln, sondern auch die kulturelle Verständigung und die Beziehungen über die wirtschaftliche Zusammenarbeit hinaus stärken.“

 

Im April erweiterte und verlagerte die KGCCI ihr Büro nach Jongno-gu aufgrund ihrer wachsenden Größe und der Einstellung neuer Mitarbeiter. Das neue Büro befindet sich in einem fünfstöckigen Gebäude in Jongno-gu, im Herzen von Seoul, wo in- und ausländische Mitgliedsunternehmen konzentriert sind.

 

Unterdessen erreichte das Handelsvolumen zwischen Korea und Deutschland im letzten Jahr einen Rekordwert von 33,9 Milliarden Dollar (etwa 45,2 Billionen Won) anlässlich des 140-jährigen Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Korea und Deutschland. Deutschland macht etwa 22 % des Korea-EU-Handelsvolumens aus, das größte unter den EU-Ländern. Deutschland hat die höchste kumulierte Anzahl von Auslandsinvestitionsmeldungen (2.385 Fälle, Ministerium für Handel, Industrie und Energie) in Korea und ist auch das Land, in dem koreanische Unternehmen die meisten neuen Tochtergesellschaften (887, Export-Import Bank of Korea) als Brückenkopf für den Eintritt in den europäischen Markt gegründet haben.

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