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AHK Korea und FKCCI: Empfang mit Industrieminister zur Stärkung der Korea-Europa-Wirtschaftsbeziehungen

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Die Deutsch-Koreanische Industrie- und Handelskammer (AHK Korea, Präsidentin & CEO Marie Antonia von Schönburg) und die Französische Handelskammer in Korea (FKCCI, CEO Sonia Chaieb) veranstalteten am 29. September im Banyan Tree Club & Spa Hotel in Seoul gemeinsam mit dem koreanischen Minister für Handel, Industrie und Energie, Jung-kwan Kim, einen besonderen Empfang.

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Die Deutsch-Koreanische Industrie- und Handelskammer (AHK Korea, Präsidentin & CEO Marie Antonia von Schönburg) und die Französische Handelskammer in Korea (FKCCI, CEO Sonia Chaieb) veranstalteten am 29. September im Banyan Tree Club & Spa Hotel in Seoul gemeinsam mit dem koreanischen Minister für Handel, Industrie und Energie, Jung-kwan Kim, einen besonderen Empfang.

 

Die Veranstaltung bot eine Plattform, um aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftspolitik, ausländische Investitionen und das allgemeine Geschäftsklima für deutsche, französische und andere europäische Unternehmen in Korea zu erörtern. Rund 200 Vertreter europäischer Unternehmen kamen zusammen, um einen offenen Dialog und Austausch mit wichtigen Regierungs- und Branchenvertretern zu führen. Von koreanischer Regierungsseite nahmen Ryu Peob Min, Generaldirektor für Investitionspolitik im Ministerium für Handel, Industrie und Energie, sowie Seo Myoung Seok, Direktor für Arbeitsbeziehungen und Gesetzgebung im Ministerium für Beschäftigung und Arbeit, teil. Ihre Anwesenheit unterstrich das Engagement der Regierung für den Dialog mit ausländischen Investoren.

 

Hyun-Nam Park, Vorstandsvorsitzende der AHK Korea, und David-Pierre Jalicon, Vorsitzender der FKCCI, hielten die Eröffnungsreden.

 

In seiner Hauptrede, die er stellvertretend für Premierminister Min-seok Kim hielt, hob Minister Jung-kwan Kim Deutschland und Frankreich als enge Wirtschaftspartner Koreas hervor. Er betonte die Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Branchen wie Automobilindustrie, Künstliche Intelligenz und Klimaneutralität. Zugleich bekräftigte er, dass die koreanische Regierung bestrebt sei, ein unternehmensfreundliches Umfeld zu schaffen, in dem ausländische Firmen als Partner an der wirtschaftlichen Entwicklung Koreas teilhaben können. Zu diesem Zweck kündigte er an, Anreizprogramme in Bereichen wie Zuschüsse, Standorte und F&E stärker zu systematisieren sowie kontinuierlich Vorschriften zu überprüfen und zu reformieren, um ein Investitionsumfeld von Weltklasse zu etablieren.

 

Ihre Exzellenzen Georg Wilfried Schmidt, deutscher Botschafter in Korea; Philippe Bertoux, französischer Botschafter in Korea; sowie Ugo Astuto, Botschafter der EU-Delegation in Korea, unterstrichen in ihren Grußworten die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Korea und Europa.

 

Das Programm beinhaltete zudem eine lebhafte Podiumsdiskussion mit Branchenführern, darunter Ana-Maria Boie, Geschäftsführerin von Boehringer Ingelheim Korea; Mathias Vaitl, Präsident & CEO von Mercedes-Benz Korea; Nicolas Foirien, Präsident & Repräsentativer Direktor von Air Liquide Korea; und Hervé Peneau, Chairman/CEO & Repräsentativer Direktor von Veolia Korea. Die Diskussion spiegelte die strategische Bedeutung Koreas in den globalen Aktivitäten deutscher und französischer Unternehmen wider und griff zugleich drängende regulatorische und wirtschaftliche Fragen auf. Den Abschluss bildete Ugo Astuto, Botschafter der EU-Delegation in Korea.

 

AHK-Vorsitzende Hyun-Nam Park betonte die wachsende Tiefe der bilateralen Beziehungen und erklärte: „Im Jahr 2024 erreichten die kumulierten deutschen Direktinvestitionen in Korea 18,3 Milliarden USD, während das Handelsvolumen 31,3 Milliarden USD betrug. Damit wurde die strategische Wirtschaftspartnerschaft zwischen unseren beiden Ländern weiter gestärkt. Mehr als 560 deutsche Unternehmen in Korea schaffen über 100.000 Arbeitsplätze, und wir freuen uns auf eine noch engere Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern zur Förderung von Innovation und nachhaltigem Wachstum. Wir hoffen zudem, dass die neue koreanische Regierung ein Umfeld schafft, das Geschäft, Investitionen und Beschäftigung begünstigt und zugleich gemeinsames Wachstum in Partnerschaft mit auslandsinvestierten Unternehmen vorantreibt.“

 

FKCCI-Vorsitzender David-Pierre Jalicon unterstrich Frankreichs Engagement und bemerkte: „Französische Unternehmen vertrauen auf die Widerstandsfähigkeit Koreas und begrüßen die Botschaft der Regierung von Offenheit, Dialog und wirtschaftlicher Modernisierung. Mit 16 Milliarden Euro im bilateralen Handel und 5 Milliarden Euro an französischen Direktinvestitionen wächst unsere Partnerschaft stetig weiter.“

 

Der Empfang verdeutlichte das starke Engagement deutscher, französischer und europäischer Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung Koreas und schuf zugleich die Grundlage für eine vertiefte Zusammenarbeit und gegenseitiges Wachstum.

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Minister of Trade, Industry and Energy Jung-kwan Kim (center) joins special guests and board members of KGCCI and FKCCI for a commemorative photo at a special reception co-hosted by the two chambers. (Image source=FKCCI)
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Minister of Trade, Industry and Energy Jung-kwan Kim speaks at a special reception co-hosted by KGCCI and FKCCI. (Image source=FKCCI)

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