Yonhap News hat Volker Treier, Chief Executive of Foreign Trade und Mitglied des Vorstands der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), interviewt.
Treier betonte, dass 35% der deutschen Unternehmen in Korea Handelshemmnisse als ein bedeutendes Risiko betrachten, was den weltweiten Durchschnitt von 16% übertrifft. Er ist der Meinung, dass es an der Zeit ist, über ein Upgrade des Koreanisch-EU-FTA auf Version 2.0 zu diskutieren, um Herausforderungen im Zusammenhang mit der Stärkung von Vorschriften und regulatorischen Fragen, die sich auf die Lieferkette und die Diversifizierung des Marktes auswirken, anzugehen.
Treier betonte die Bedeutung gemeinsamer Maßnahmen und die Bildung von Allianzen mit Ländern wie Korea, um wichtige Rohstoffe und Ressourcen zu sichern. Er wies darauf hin, dass Korea und Deutschland beide industrialisierte Nationen mit Handelsüberschüssen und fiskalischer Stabilität sind und über komplementäre Stärken verfügen.
Er betonte die Bedeutung gemeinsamer Maßnahmen in der Halbleiterindustrie und erklärte, dass ein echtes Halbleiter-Ökosystem in Deutschland oder Europa aufgebaut werden müsse, was bilaterale Gespräche zwischen Deutschland, der EU und Korea besonders bedeutsam macht.
Des Weiteren erläuterte er seine Ansichten zu verschiedenen Themen, darunter das U.S. Inflation Reduction Act, die Entschärfungsstrategie Deutschlands und die Handelspolitik Deutschlands, unter anderem.
Die DIHK ist eine zentrale Organisation mit 79 regionalen Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland und unterstützt und koordiniert 93 deutsche Auslandshandelskammern (AHK) an mehr als 150 Standorten, die deutsche Unternehmen vertreten. Erfahren Sie mehr über die KGCCI (AHK Korea), die die Interessen der deutschen Wirtschaftsgemeinschaft in Korea vertritt.
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