Deutsch-koreanischer Wirtschafts- und Investitionsgipfel präsentiert blühende Wirtschaftspartnerschaft.
(Frankfurt, Deutschland - 29. Juni 2023) Der deutsch-koreanische Wirtschafts- und Investitionsgipfel, gemeinsam organisiert von der Deutsch-Koreanischen Industrie- und Handelskammer (KGCCI, Präsident & CEO Martin Henkelmann), dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK Frankfurt am Main) und der Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA), wurde erfolgreich abgeschlossen und markiert einen Meilenstein in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Korea.
Unterstützt von der Korea Chamber of Commerce and Industry (KCCI) und dem German Asia-Pacific Business Association (OAV) fand diese zweitägige Konferenz am 28. und 29. Juni in der IHK Frankfurt am Main, Deutschland, statt und brachte rund 300 Wirtschaftsführer, Regierungsbeamte und Branchenexperten aus beiden Ländern zusammen, um Chancen zu erkunden, Zusammenarbeit zu fördern und wirtschaftliche Beziehungen zu stärken.
Zur Feier des 140. Jubiläums der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Südkorea präsentierte der Gipfel namhafte Redner, darunter Udo Philipp, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Hong Kyun Kim, südkoreanischer Botschafter in Deutschland, Ulrich Caspar, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Jeoung-Yeol Yu, Präsident & CEO von KOTRA, Holger Gerrmann, Vorsitzender der KGCCI, Martin Henkelmann, Präsident & CEO der KGCCI, Volker Treier, Chief Executive of Foreign Trade und Mitglied des Vorstands des DIHK.
Unter dem Motto "Die bilateralen Beziehungen auf die nächste Stufe heben" deckte die Konferenz eine Vielzahl von Themen ab, darunter △Sicherung globaler Lieferketten △Förderung von Strategien für eine digitale Zukunft △Befürwortung von erneuerbaren Energielösungen △Investitionen in gegenseitige Zusammenarbeit, Innovation und Marktposition. Branchenführer von Unternehmen und politischen Institutionen wie Martin Kueppers, CEO von Continental Automotive Korea Ltd., David Jones, Leiter Offshore Development & Country Manager, RWE Renewables Korea, und Lars Kissau, Präsident des Net Zero Accelerator, BASF SE, Julia Jonas, Ecosystem Management Siemens Industrial Edge, Siemens, Johann Schwenk, Senior Expert Governmental Affairs & Funding, Webasto Group, Thorsten Clajus, Leiter Integrated Supply Chain Specialty Gases bei Merck Group, Dirk Pieler, Executive Vice President Business Unit Industry Solutions, Rittal GmbH & Co. KG, Patric Kleineidam, Head of Product Onshore Renewables, Tractebel Engineering GmbH, Thomas Altenmüller, Vice President Manufacturing Analytics Infineon Technologies AG, und Anja Simon, CEO des Labs Network Industrie 4.0 e.V., teilten wertvolle Erkenntnisse und nahmen an Podiumsdiskussionen teil. Die Veranstaltung umfasste auch spezielle Vorträge und Workshops zum EU-Regulierungsrahmen und zu ESG-Herausforderungen.
Holger Gerrmann, Vorsitzender der KGCCI und CEO von Porsche Korea, betonte die starke Partnerschaft zwischen Deutschland und Südkorea und sagte: "Als 'wertvolle' Partner sind wir erfolgreich zusammengewachsen und haben über Jahrzehnte hinweg gegenseitiges Vertrauen aufgebaut. Auf dieser Grundlage gehen wir gemeinsam viele Herausforderungen an, mit denen unsere Unternehmen konfrontiert sind. Deutsche Investitionen in Korea und koreanische Investitionen in Deutschland können eine wichtige Rolle spielen, um Lieferketten zu diversifizieren, und unsere Antwort auf zunehmenden Protektionismus sollte die Modernisierung des Korea-EU-Freihandelsabkommens sein, um es zu einem FTA 2.0 zu machen."
Da Deutschland Südkoreas größter Handelspartner in der Europäischen Union (EU) ist und Südkorea der drittgrößte Handelspartner Deutschlands in Asien ist, belief sich das bilaterale Handelsvolumen im Jahr 2022 auf etwa 34 Milliarden US-Dollar, was 25% des gesamten Handelsvolumens zwischen Korea und der EU entspricht, wie von der Korea International Trade Association berichtet.