Press Release

Koreanisch-Deutsche Konferenz für Klima und Umwelt 2024: Den Weg für grünere Lieferketten ebnen

10.10.2024

Koreanisch-Deutsche Konferenz für Klima und Umwelt 2024: Den Weg für grünere Lieferketten ebnen

(Seoul, 10. Oktober 2024) Die AHK Korea (Präsident & CEO Dr. Martin Henkelmann) und die Deutsche Botschaft in Südkorea haben in Zusammenarbeit mit SAP die „Koreanisch-Deutsche Konferenz für Klima und Umwelt 2024“ am 8. Oktober im Conrad Hotel Seoul, Südkorea, ausgerichtet.

Unter dem Motto „Fortschritt in klimafreundlichen Lieferketten“ brachte die Konferenz über 90 Regierungsbeamte, Wirtschaftsführer und Klimaexperten aus beiden Ländern zusammen. Die Teilnehmer erkundeten Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels, förderten die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Südkorea und bauten resiliente Lieferketten auf, die mit den nationalen Zielen der Kohlenstoffneutralität übereinstimmen.

Die Veranstaltung begann mit Eröffnungsworten von S.E. Georg Schmidt, dem deutschen Botschafter in Korea, und Dr. Martin Henkelmann, Präsident und CEO der AHK Korea, gefolgt von einer Gratulationsrede von Sang-Hyup Kim, Co-Vorsitzender der Präsidialkommission für Kohlenstoffneutralität und grünes Wachstum. Austin Menyasz, SAP-Leiter für Regierungsangelegenheiten in Südostasien, hielt eine Hauptrede zum Thema „Nachhaltigkeitsvorschriften navigieren: Auswirkungen und wie Technologie die koreanischen Exportindustrien unterstützen kann“ und hob die Rolle digitaler Lösungen zur Erfüllung neuer regulatorischer Anforderungen hervor.

„Geopolitische Entwicklungen haben deutlich gemacht, wie wichtig resiliente Lieferketten sind. Das Management von Lieferketten spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Umstellung unserer Volkswirtschaften auf grün, nachhaltig und CO2-neutral. Diese Themen haben wir auf der Koreanisch-Deutschen Konferenz für Klima und Umwelt 2024 diskutiert“, erklärte Botschafter Schmidt.

Die Konferenz umfasste zwei zentrale Sitzungen. Sitzung 1 mit dem Titel „Die Rolle der Regierung bei der Förderung klimafreundlicher Lieferketten“ beinhaltete Präsentationen von Jörn Beissert, stellvertretender Leiter der Mission der Deutschen Botschaft in Korea, sowie Jongmin Park, stellvertretender Direktor im südkoreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie. Sitzung 2 beinhaltete eine Podiumsdiskussion und Präsentationen über „Kooperationspotenziale zwischen koreanischen und deutschen Unternehmen“. Begonnen mit einer Präsentation von Nam Hee Kim, Büroleiter der Abteilung für ESG-Management des Korea Environmental Industry and Technology Institute (KEITI), teilten Dr. Dschun Song, Geschäftsführer von BASF Korea, Jinwan Hyun, Nachhaltigkeitsleiter von SAP Korea, Kyoungwon Kim, Vizepräsident und Leiter der Nachhaltigkeitsgruppe bei POSCO E&C, und Kyungseok Oh, geschäftsführender Direktor der Abteilung für Nachhaltigkeitsmanagement bei Pulmuone, ihre Erkenntnisse und Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen ESG (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung), nachhaltige Managementpraktiken und potenzielle Kooperationsfelder.

Dr. Martin Henkelmann, Präsident und CEO der AHK Korea, betonte die Kraft der Zusammenarbeit und erklärte: „Indem wir unsere Kräfte bündeln und Wissen teilen, können die deutschen und koreanischen Regierungen sowie Unternehmen bemerkenswerte Fortschritte erzielen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es uns, schneller, mutiger und umfassender in Richtung klimafreundlicher Lieferketten voranzukommen und unsere wirtschaftlichen und ökologischen Partnerschaften weiter zu stärken.“