Interview: “Was Robert Habeck in Südkorea sucht”

Robert Habeck, der deutsche Vizekanzler und Wirtschaftsminister, besucht Südkorea, um wirtschaftliche Kooperationsmaßnahmen zu erkunden, die darauf abzielen, die Abhängigkeit von China zu verringern. Habeck betonte, dass Südkorea und Deutschland vor ähnlichen wirtschaftlichen Herausforderungen stehen und dass beide Länder stark auf Exporte angewiesen sind, während sie versuchen, ihre Abhängigkeit von China zu reduzieren. Er erwähnte auch, dass geopolitische Situationen, wie die Invasion Russlands in die Ukraine, ein erhebliches Anliegen für Südkorea sind.

"Wir sehen eine zunehmende Tendenz koreanischer Kunden, deutsche Unternehmen einzuladen, neue Produktionsstätten in Korea zu errichten", sagte Dr. Martin Henkelmann, Präsident und CEO der AHK Korea. Er fügte hinzu: "Unternehmen möchten die staatlichen Subventionen für den Fabrikbau in Korea erwähnen. Obwohl dies statistisch noch nicht erfasst ist, wissen wir aus unseren Gesprächen, dass dies ein Grund ist, warum deutsche Unternehmen mehr in Korea investieren."

Der Besuch des deutschen Vizekanzlers in Südkorea ist ein "großartiges Signal", sagte Dr. Martin Henkelmann, Präsident und CEO der AHK Korea. Er erklärte: "Es sendet ein Signal, dass beide Seiten ihre Zusammenarbeit ausbauen wollen." Er äußerte auch seinen Wunsch gegenüber dem Minister nach dem Fortschritt des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union.

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